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#1

Oberdeck.

in Altes Schiffswrack. 24.10.2017 22:47
von Team | 547 Beiträge | 1623 Punkte

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#2

RE: Oberdeck.

in Altes Schiffswrack. 20.11.2017 21:47
von Archibald Isaias Carter (gelöscht)
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First Post.


Archibald hatte sein Team vor kurzem verlassen. Sie hatten gemeinschaftlich beschlossen, die nahe Umgebung abzusuchen und sich einen Plan von ihrer Lage zu machen. Sage war ebenso wie er allein losgezogen, hatte darauf bestanden. Wahrscheinlich musste auch sie sich erst von diesem Schock erholen. So war ihre Landung nämlich nicht geplant gewesen. Die Brünette hatte auch ein Recht darauf, einmal ihre Ruhe zu haben. Auch wenn dort Aris Beschützerinstinkt zum Tragen kam, wollte er dies auch nicht offenkundig zeigen. Sie war taff, stark und sagte immer, sie bräuchte keine Hilfe. Genauso wie er und insgeheim waren sie doch froh, sich zu haben. Denn nur aufeinander konnten die beiden vertrauen.
Der Colonel hatte einen ganz anderen Weg wie seine Mitstreiter eingeschlagen. Die anderen waren zum Großteil Richtung Inselmitte gegangen, so beschloss er, es Richtung Strand zu probieren. Dort in der Nähe hatte er auch die Notlandung mit dem Hubschrauber hingelegt. Aus der Luft hatte er es geschafft, sich einen kurzen Blick über die Insel zu verschaffen. So erinnerte er sich an ein Schriffswrack an einigen Klippen. Was dies dort zu suchen hatte, vermochte Archibald noch nicht zu sagen, fand aber, dass es sich lohnen könnte, diesen Ort aufzusuchen. So trugen ihn seine Füße in diese Richtung. Ganz genau kannte er nicht diesen Ort, suchte sich also einen hohen Punkt und lief direkt die Klippen hinauf. Von dort aus hatte er einen guten Überblick über den Strand, der sich kilometerweit zog und in einer Biegung endete. Direkt unter ihm befand sich das Wrack. Ein weiterer Blick verriet dem Colonel, dass er länger laufen müsste, wenn er einem Weg nach unten folgen wollte. Zeit die er nicht hatte, besser gesagt, Zeit die er nicht investieren wollte. So entschloss er sich, die Gesteinswand herunter zu klettern. In seiner Ausbildung hatte er solche Situationen trainiert, weswegen dieser Akt relativ einfach von der Hand ging. Unten angekommen waren es keine hundert Meter zum Wrack. Die Aussicht war atemberaubend, der Fortschritt unglaublich.

Zehn Minuten, kaum länger brauchte er, um auf dem Oberdeck des Schiffes anzukommen. Seine Umgebung hatte er gemustert, genauer inspiziert, doch war ihm nichts besonderes aufgefallen. Er schien allein zu sein, keiner dieser adrenalinsüchtigen Spieler hatte es hier her verschlagen. Das morsche Holz knarzte unter seinen Füßen, die Dielen gaben seinem Gewicht leicht nach. Unheimlich dieses Geräusch. Seine Finger strichen über die Reeling, die andere Hand ruhte an dem Messer, welches bis jetzt bei jedem Einsatz dabei war.

Was suchte er hier eigentlich noch? Verplemperte hier unnötig Zeit, hier gab es nichts. Oder vielleicht doch?

@Jezebel Eden Conners - noch etwas kurz, aber man muss ja irgendwie anfangen.

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#3

RE: Oberdeck.

in Altes Schiffswrack. 26.11.2017 14:55
von Jezebel Eden Conners (gelöscht)
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First Post


Ob das wirklich eine gute Entscheidung gewesen war? Jez war keinesfalls ängstlich und immer für ein Abendteuer zu haben, aber das? Es war ein komplett anderes Leben und das an einem Ort den sie nicht kannte. Sie kannte die Umgebung nicht, sie kannte die Leute nicht die hier auf dieser Insel lebten und was noch viel schlimmer war: Dieser "Ausflug" würde bedeuten das sie sich selbst vielleicht sogar nicht mehr kannte. Der Unbekannte hatte ihr nicht Alles erzählt und wenn sie ehrlich war wollte sie auch gar nicht alles wissen. Sie würde sich wohl oder übel überraschen lassen müssen.
Noch etwas unsicher hatte es sich die Brünette auf einem großen Stein am Strand gemütlich gemacht. Sie war zwar vorbereitet gewesen und hatte alles eingepackt was sie für den Anfang sicherlich gut gebrauchen konnte, aber es war etwas anderes darüber nachzudenken oder eben genau in dieser Situation zu sein. Jezebel realisierte das Ganze noch nicht, während sie eine gefühlte halbe Stunde einfach nur dasaß und versuchte sich an die Umstände zu gewöhnen. "Reiß dich zusammen Jez. Du musst dich auf den Weg machen." Sagte sie leise zu sich selbst weil sie befürchtete man könnte sie hören. Langsam erhob sie sich von ihrem Platz um weiterzugehen. Ein Schiffswrack wäre wohl ihr erstes Ziel - in der Hoffnung sie würde dort eine Waffe oder zumindest irgendetwas brauchbares finden das sie gegen eventuelle Angreifer verwenden konnte. Man konnte und sollte niemandem trauen und zumindest für die erste Zeit wäre man sicherlich auf sich alleine gestellt, wenn man nicht gerade das Glück hatte einer Gruppe zu begegnen die es sich nicht zur Aufgabe gemacht hatte die Bösen zu spielen.

Jez brauchte nicht lange um auf dem Wrack anzukommen und das Oberdeck abzusuchen. Nichts. Verdammt. Hier musste es doch irgendetwas geben! Irgendeine Waffe oder etwas, das man als Waffe verwenden konnte. Das Unterdeck, welches halb unter Wasser stand wäre dann wohl ihr nächstes Ziel und ihre vorerst letzte Hoffnung bevor sie sich allmählich einen Unterschlupf für die Nacht suchen müsste.
Es war nicht schwer das Unterdeck zu erreichen und den dort erhofften "Schatz" zu finden. Eine kleine Kiste mit etwas Verbandsmaterial und einem kleinen Säbel. Fehlte nur noch die Piratenmütze und der Papagei. Jez schnaubte etwas abwertend weil sie sich durchaus mehr erhofft hatte und wollte gerade wieder an Deck gehen, als sie Schritte hörte und das Knarzen der Bodendielen über ihr. Es hörte sich schon fast so an als würde der Fremde jeden Augenblick durch die Decke stürzen, was bei dem morschen Holz auch kein Wunder wäre. Jez verhielt sich leise, beschloss jedoch wieder an Deck zu gehen da dort die Möglichkeit bestand zu fliehen. Lieber stellte sie sich ihrem Schicksal als hier unten zu warten und sich wie ein Feigling zu verstecken. Sie hatte ja immerhin das Säbel, auch wenn sie damit wohl nichts gegen jemanden ausrichten könnte, der eine Schusswaffe bei sich trug. Einmal tief durchgeatmet, begab sich die Brünette wieder an Deck und war bestimmt längst vom Fremden entdeckt worden. Mit gezogenem Säbel den sie auf den Unbekannten richtete, erhob sie schließlich die Stimme. "Hier gibt es nichts zu finden. Es lohnt sich also nicht hier zu bleiben." Sie durfte keine Schwäche zeigen und vor allem sollte der Fremde nicht spüren, was gerade in ihr vorging.

@Archibald Isaias Carter { ich muss mich erst reinfinden ich hoffe du kannst damit vorerst etwas anfangen ..

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#4

RE: Oberdeck.

in Altes Schiffswrack. 02.12.2017 11:38
von Archibald Isaias Carter (gelöscht)
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Seine Schritte kreisten noch einige Zeit über dieses Deck. Führten ihn in Richtung der Rehling. Archibald ließ seinen Blick kreisen. Vom Meer über die Klippen, zum Strand und bis hin zum Dschungel. Kurz erkannte er eine kleine Rauchwolke, welche wohl von seinem Hubschrauber stammen musste. Schnell hatten sie diesen Ort verlassen, zu schnell könnten sie dort entdeckt werden. Sie waren einige Zeit gegangen ehe sie sich ein notdürftiges Lager errichten konnten. Es war eine Wiese, gelegen am Waldrand, versteckt hinter einigen Bäumen und Büschen. Das war der Punkt, an dem sie sich getrennt hatten um die Insel zu erkunden. Nun, er hatte ein altes vermodertes Schiff gefunden und persönlich bedachte er, dass es nicht notwendig war, sich dieses genauer anzusehen. Hier schien nichts zu sein. Er würde in die Richtung des Lagers zurück steuern und die genauere Umgebung unter die Lupe nehmen., Es war besser, diese abzusichern und der Colonel wusste nicht, ob seine Männer dies schon getan hatten. Gerade als er zurück kehren wollte, das Schiff verlassen wollte, hörte Aris ein Knarzen. Gefolgt von einem weiteren Knarren, dass Biegen von Holz. Der Colonel wirbelte herum und erblickte plötzlich eine Person. Jemand stand beim Eingang zum Unterdeck und richtete einen silber aufleuchtenden Säbel auf ihn. Doch Aris sah genau in die untergehende Sonne und konnte noch nicht alles von seinem Gegenüber ausmachen. Das Zusammenkneifen seiner Augen verriet ihm, dass eine brünette Frau vor ihm stand und ihn wohl mit einer Waffe bedrohte. Dieser Geste folgten Worte, Worte die ihm sagen sollten, dass er verschwinden sollte. Nichts anderes war sein Plan, eigentlich brauchte sie ihn darauf nicht verweisen und doch, doch war es interessant jemandem hier zu begegnen, den er nicht kannte. Vielleicht konnte ihm diese Frau Informationen geben, ihm Dinge sagen die ihm helfen konnten - wenn er sich denn klug anstellte. Mit einem flüchtigen Lächeln auf den Lippen hob er kurz die Arme, hielt die Hände in die Höhe und wollte sie darauf aufmerksam machen, dass er selbst kein Feind war. Vorsichtig ließ er seine Hände wieder sinken, ließ sie dabei nicht aus den Augen - noch immer stand sie ihn Kampfhaltung da, machte jedoch keine Anstalten jetzt auf ihn loszugehen. "Glaub mir, es liegt nicht in meinem Interesse, hier zu bleiben. Und wie du siehst", dabei deutete er auf seine Pistole im Hosenbund "bin ich bestens ausgestattet und muss mir hier nichts holen. Nimm was du willst, ich stelle daran keine Ansprüche." Aris wurde über diese Insel größtenteils aufgeklärt, wusste von den Hosts. War sie ein Gast oder eine AI? Wäre sie letzteres musste er sie unbedingt untersuchen. Es war wichtig von seinem Feind so viel wie möglich zu erfahren. "Ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Verzeih mir. Ich bin Aris und wen habe ich vor mir - wenn ich fragen darf?"

@Jezebel Eden Conners { Natürlich kann ich das - alles gut Liebes.

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