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RE: I'm searching for FAMILY.in Bezogen auf das Hauptplay. 08.12.2017 19:38von Havana Johnson • | 22 Beiträge | 56 Punkte Vollständiger Name: Havana Johnson Alter: 29 Zugehörigkeit und Gesinnung: Gast - Neutral Hintergrundstory und wichtige Fakten: Havana kam auf die Insel, weil ihre Schwester angeblich einen tötlichen Autounfall hatte und sie vor ihrem gewaltätigen Mann geflohen ist. „Danke für den Anruf.“ Havana‘s Stimme brach beinahe, bei den letzten Worten. Nach dem sie aufgelegt hatte, warf sie das Telefon auf die Arbeitsfläche. „Wer war das?“ „Niemand!“ Zwei starke Hände packten sie an den Schultern und wirbelten sie herum. „Ich hab gefragt wer das war.“ „Die Polizei, okay. Jetzt lass mich los!“ Sie entwand sich dem Griff ihres Ehemannes und brachte ein paar Schritte zwischen ihn und sich. „Was wollten die. Schnüffeln die hier rum? Hast du denen was erzählt?“ „Ich hab ihnen einen scheiß erzählt!“ „Wenn du mich belügst, bringe ich dich um!“ seine Worte waren tief, rau und Havana hatte keinen Zweifel daran, dass er sie ernst meinte. „So wie du schon Eric umgebracht hast?“, fragte sie mit zusammen gebissenen Zähnen. Doch statt einer Antwort landete seine Hand in ihrem Gesicht. Sie keuchte auf und taumelte ein paar Schritte zur Seite. Der Schmerz war in ihrer Wange explodiert und breitete sich von dort in ihrem Gesicht aus. Entsetzt sah sie Calvin an. Es war nicht das erste Mal, doch noch immer war sie entsetzt darüber wie ihr eigener Mann so grausam zu ihr sein konnte. „Babe.. Babe es tut mir leid. Ich wollte nicht -“ „Fass mich nicht an!“, schrie sie und wich um die Mittelinsel der Küche herum zurück. „Bitte, Babe. Es tut mir leid. Sag mir was die Polizei wollte, wenn sie nicht.. naja.. nicht nach mir gefragt haben.“ Mit der Hand fuhr Havana sich über die Unterlippe, sie war von dem Schlag aufgeplatz und blutete Stark. Einen Moment sagte sie nichts, dann senkte sie den Blick. „Es ging um Sasha. Sie ist… sie ist tot.“ Diese Worte kamen nur mit Mühe über Havana‘s Lippen. Die Nachricht, die der Cop ihr überbracht hatte, war, dass ihre Zwillingsschwester Sasha einen tötlichen Autounfall gehabt hatte. Sie war mit einem entgegenkommenden Fahrzeug auf der Interstate 5 kollidiert und war sofort tot. Wäre Havana doch vor 2 Jahren einfach mit ihrem Zwilling in die Staaten ausgewandert, statt hier in London bei Cal zu bleiben. Anfangs war es für Havana hier der Himmel auf Erden gewesen. Ein Mann, der sie liebte und sie auf Händen trug. Ein guter Job in der Finanzberatung. Ein tolles Haus. Sogar einen Hund hatten sie, Bailey, eine hellbrauner Labrador Mix. Doch kaum ein Jahr später hatte sich alles verändert. Cal hatte angefangen zu trinken, hatte seinen Job geschmissen und sich zwielichtigeren Geschäften zugewandt. Er hatte angefangen seine Frau zu schlagen und sich danach reumütig zu entschuldigen. Immer und immer wieder hatte Hav ihm verziehen. Immer und immer wieder hatte sie Trost in den Telefonaten mit ihrer Schwester gesucht. Doch das war nun vorbei. „Ich muss an die Luft.“, sagte Havana schließlich, griff sich ihre Lederjacke und die Schlüssel für den Wagen und wollte zur Tür hinaus. Doch Calvon hielt sie am Arm fest. „Du gehst jetzt nicht, Hav. Rede mit mir. Ich kann dir Helfen!“, sagte er und klang so sehr wie der Mann, den Havana einmal geliebt hatte. „Du kannst mir nicht helfen, sie ist tot, Cal. Was willst du da tun?“, fragte sie und der Abscheu stand ihr ins Gesicht geschrieben. „Du bleibst trotzdem!“, sagte ihr Mann und ließ es wie einen Befehl klingen. „Ich bin nicht eine deiner Handlanger, du hast mir gar nichts vorzuschreiben!“ Erneut explodierte der Schmerz in ihrem Kopf, als sie mit diesem an der Wand aufschlug. Sie sackte zusammen und hielt sich die Schläfe. Für einen Augenblick sah sie schwarz, bevor sich das Bild wieder Lichtet und Cal bereits über ihr Stand. Er griff ihr in die Haare und zerrte sie auf die Füße. „Ich bin dein Mann und du tust gefälligst was ich dir sage!“ „Niemals!“, keuchte sie und wehrte sich gegen seinen Griff, doch er zog sie einfach mit sich. Als sie am Schuhschrank vorbei kamen Griff Havana nach der Vase, die dort Stand. Mit einem Ruck schlug sie das Porzellan, das einmal ein Geschenk zur Hochzeit gewesen war, gegen Cals Hinterkopf. Sofort ließ er sie los. Das war ihre Chance. Mit zwei Schritten war sie an der Tür und nach draußen verschwunden. Sie hörte seine Rufe hinter sich. Seine Schritte. Doch sie hielt nicht an, rannte bis zum Auto und flüchtete sich ins Innere. Gerade als Cal neben der Fahrertür auftauchte hatte Havana die Türen schon verriegelt. „Havana, mach sofort die Tür auf. Sofort.“ Mit einem traurigen Kopfschütteln drehte sie den Schlüssel im Zündschloss und gab Gas. Ein paar Stunden fuhr die junge Frau ziellos umher. Dachte über all das nach, was sie verloren hatte. Cal. Ihre Schwester. Und beides an einem Tag. Okay. Zu Calvin könnte sie einfach zurück, doch wollte sie das? Nein. Nein, der Mann, den sie einmal geliebt hatte, den gab es nicht mehr. Er war schon lange fort. Und Sasha? Ihr Zwilling. Sie hatte schon am Morgen so ein Gefühl gehabt, dass irgendetwas nicht stimmte. Man sagte Zwillingen ja eine übermenschliche Verbindung nach. Havana hatte nie an soetwas geglaubt. Doch nun war Sasha tot. Und Havana war allein. Tränen rannen ihr über die Wangen, als sie schließlich vor einem kleinen Pub hielt. Für heute würde sie hier bleiben, sich hemmungslos betrinken und sich dann Gedanken darüber machen, was sie als nächstes tun sollte. Und wo sie als nächstes hingehen könnte. In der Bar war es warm und stickig. Es waren fast nur Männer anwesend. Kein wunder um diese Uhrzeit, es war beinahe zwei Uhr in der Nacht. Havana schob sich bis zum Tresen durch und bestellte einen Bourbon on the Rocks. Und noch einen. Und noch einen. Den vierten nahm sie mit sich und suchte sich einen etwas abgelegeneren Platz in der hinteren Ecke des Pubs. Sie schob sich auf das kaputte rote Leder eine Eckbank, stellte ihr Glas ab und ließ den Kopf auf die Tischplatte sinken. Das kühle Material des Tisches half ihr die Kopfschmerzen, die noch immer von Cals Schlägen herrührten zu lindern. Als sie den Kopf wieder hob, fielen ihr eine Reihe Flyer auf, die auf dem Tisch lagen. Nachtclub. Wellness Hotel. Fitnessclubs. Es war wirklich alles dabei, was der normale Mensch von heute brauchte. Havana stand jedoch nicht der Sinn danach, sich näher mit dieser Fülle an angeboten zu befassen. Bis ihr ein weiterer Flyer ins Auge fiel. Er war anders als die anderen. Er war etwa so groß wie eine Postkart und sah aus, als hätte man je die Rechte und die Linke Seite nach innen geklappt. Wie die Türen eines Kleiderschrankes. Auf dem zusammengefalteten Flyer war nur ein Schwarzer Kreis zu sehen. In der Mitte standen die Worte. „Bist du bereit für das Spiel deines Lebens?“. Stirnrunzelt nahm Hav den Flye in die Hand und faltete ihn in der Mitte auseinander. Sie staunte nicht schlecht. Innen wies der Flyer nicht sehr viel mehr Informationen auf, als von Außen. Nur drei Zeilen standen dort: Sei Teil von etwas völlig Neuem. Lass dein altes Leben hinter dir. Willkommen auf der Insel. Außerdem befand sich eine ausländische Telefonnummer auf der Rückseite des Flyers. Einer irrationalen Eingebung folgend zog Havana ihr Handy aus der Hosentasche und wählte die Nummer. „Hallo, mein Name ist Havana Johnson. Ich habe ihren Flyer gefunden…. Nein, ich hab keine Fragen,ich möchte mitmachen… alles klar. Ich kann in zehn Stunden da sein…. Danke.“ Zehn Stunden später setzte Havana ihren Fuß auf U.S. amerikanischen Boden. Das war wohl die dümmste Idee, die sie je hatte. Doch im Moment war ihr alles recht, um nicht zurück nach Hause zu müssen. Die Adresse die man ihr Gegeben hatte, war leicht zu finden. Man nahm sie freundlich in Empfang und führte sie durch ein moderne Gebäude in einen Raum, in dem noch mehr Menschen waren. Es waren nicht viele. Vielleicht 8 oder 9. Vorne Stand ein Mann an einem Redner pult. Man wies Havana einen Platz zu und kurz darauf begann der Mann zu sprechen. „Willkommen. Ich werde ihnen nun alles erklären, was sie wissen müssen ...“, kaum hatte der Mann mit seiner monotonen Stimme zu reden begonnen, drifteten Havanas Gedanken auch schon ab. Sie war bei ihrer Schwester, bei dem Moment, als sie sie das letzte Mal gesehen hatte. Es war Monate her und jetzt, würde sie sie nie wieder sehen. Plötzlich brandete Applaus auf. Erschrocken und verlegen darüber, dass Hav nicht zugehört hatte, klatsche sie mit und hoffte, dass niemand es merkte. Danach wurden sie alle einzeln aus dem Raum geführt. Eine junge Frau mit strengem Dutt brachte Havana in einen kleinen Raum mit einem Stühl und einer zweiten Tür. „Keine Sorge. Alle sind nervös, das ist normal.“ „Mhh-hmm“, machte Hav unbestimmt. „Nehmen sie sich einen Moment und dann entscheiden sie. Wenn sie dabei sein wollen, dann gehen sie bitte durch die Tür mit der Nummer 1. Wenn sie lieber doch nicht Teil des Spiels sein wollen, kein Problem. Dann gehen sie einfach durch die Tür, durch die ich sie gerade hier rein gebracht habe.“ Die Frau wies noch mal auf die beiden Türen, lächelte und verließ dann das Zimmer. Was war das noch mal für ein Spiel? Hätte ich doch nur zugehört. Aber soviel hatte sie mitbekommen. Wenn sie an dem Spiel teilnahm, würde sie sehr lange nicht nach Hause müssen. Sie wäre Cal erst mal los. Hätte vielleicht ein paar Tage, im besten Fall eine Woche, in der sie darüber nachdenken konnte, was sie langfristig mit ihrer Ehe machen wollte. Scheidung? Wahrscheinlich. Doch jetzt wollte Havana sich einfach noch nicht mit dieser Frage befassen. Also stand sie auf und ging durch die Tür mit der Nummer 1. Im nächsten Zimmer befanden sich zwei Männer. Einer in schwarz gekleidet, der andere in einem weißen Kittel. Stirnrunzelnd trat Havana näher und ließ sich auf dem einzigen Stuhl im Raum nieder. „Schön, dass sie dabei sind. Mrs. Johnson. Wenn sie das hier bitte unterschreiben würden!“, sagte der Mann in Schwarz und wies auf einen Boden, der vor Havana auf einem Tisch lag. Sie warf einen kurzen Blick darauf. LAF. So hieß wohl dieses Spiel. Ganz unten auf der Seite war eine kurze Linie. Da sollte sie wohl unterschreiben. „Ich ähm.. wollte nur noch mal Fragen.. wie lange das Spiel geht?“, fragte sie unsicher und sah den Mann an, der sie vorher angesprochen hatte. Der andere in seinem weißen Kittel bewegte sich irgendwo hinter Havana. „Oh, das Spiel geht solange sie es wollen, Mrs. Johnson.“, irgendwas an seiner Stimme klang schmierig, doch Havana dachte nicht weiter darüber nach. Stattdessen nahm sie den Kugelschreiber in die Hand und unterschrieb. „Vielen Dank, Mrs. Johnson.“, sagte der schmierige Typ und nahm ihr den Vertrag weg. Es ärgerte Havana, dass er sie die ganze Zeit mit Mrs. Johnson ansprach. Gerade wollte sie das ansprechen, als sie einen schmerzhaften Stich in ihrem Hals spürte. „Was..“ rief, sprang auf und riss dabei den Stuhl um. Sie presste ihre Hand an die Einstichstelle und sah entsetzt zu dem Mann im Kittel, der noch immer eine Spritze in der Hand hielt. „Was hab ich verpasst?“, fragte Havana, doch schon im nächsten Moment wurde alles um sie herum dunkel... Avatar: Tatiana Maslany Vollständiger Name: Sasha Mitchell (verhandelbar) Alter: 29 Beziehung zueinander: Zwillingsschwester - angeblich bist du bei einem Autounfall gestorben.. aber das stimmt natürlich nicht^^ Gemeinsame Geschichte: Havana glaubt du seist tot. Wie sich herausstellt bist du aber auf dieser Insel. Das wird eine Überraschung für beide, wenn sie sich begegnen! Wesen: Mensch Zugehörigkeit und Gesinnung: Das überlasse ich gerne dir. Mach dir Gedanken und baue den Charakter gut strukturiert auf, dann bin ich mit allem fein. Einzige nicht verhandelbare Sache, ist dass Havana und ihre Zwillingsschwester immer ein sehr gutes Verhältnis hatten. Wird das auch jetzt noch so sein? Avatarvorschläge: Tatiana Maslany - nicht verhandelbar, da Zwillinge.. aber ich würde mich freuen, wenn du die lockere Rasterlockige nehmen würdest Probepost? Ja bitte. Am besten aus ihrer Sicht direkt. Du kannst ja gerne deine "Vorgeschichte" ausformulieren. Dann schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe, du hättest schon was für dein Profil, und ich sehe a) ob du dir Gedanken gemacht hast und b) wie du so schreibst Anmerkungen & Sonstiges: RL geht vor.. bla.. das übliche halt. Mir ist nur super wichtig, dass du dich selbst einbringst, das Play vorantreibst und individuell handelst. Nicht nur mitlaufen Noch ein Hinweis. Wenn du dich anmeldest ist das erste Play noch NICHT für Havana bestimmt. Bitte versuche Anschluss auf der Insel zu finden, bis wir uns dann endlich irgendwann über den Weg laufen. Natürlich werde ich dich gerne Stalken und alles fein Mitlesen Interesse? Dann los! zuletzt bearbeitet 08.12.2017 19:48 |
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