#2
RE: Verlassene Hütte.in Tiefster Wald. 13.11.2017 17:33von Cameron Thompson • | 105 Beiträge | 277 Punkte Tag 3 und Cameron war immer noch nicht recht angetan von diesem Spiel. Seiner Schwester zu Liebe, weil er ihr nichts abschlagen konnte, willigte er ein Teil des Lost & Forgotten zu werden und "gönnte" sich diesen "Spaß". Er dachte, er könne wild in der Gegend rumballern und die ein oder andere Frau rumkriegen, doch war er nur an einem öden Strand mit weiteren Spielern gelandet, die allesamt ganz neugierig waren, was sie alles erkunden würden. Der Anwalt wollte aber nichts entdecken, sondern lediglich ein bisschen die Zeit vertreiben. Nun war es ihm auch zuwider noch länger mit Nora umherzustreifen, wo sie doch eh andere Pläne hatte und sich Camerons miese Laune auch gut sparen konnte. Die Schwester hatte sich so gefreut und er wollte nicht derjenige sein, der ihre Laune in den Keller zog, nur weil er kein Freund von "Erlebnisparks" war. Also war er am Morgen des dritten Tags aus seinem Zelt gekrochen -immer noch in seinem Anzug- und hatte sich in Richtung Dschungel begeben. Ja, er trug stets seinen Anzug, auch wenn er hier im Wald das unpraktischste Outfit war, was man am Leib haben konnte- abgesehen von High Heels. Die Zigarettenpackung aus seiner Hosentasche gefischt, schlenderte er ziellos zwischen den Bäumen umher und lauschte den Stimmen einer aufgeregten Familie, die nicht weit von ihm weg zu sein schien. Genervt seufzte der Mann und zündete sich eine Zigarette an. Ob er den Wald wohl in Brand setzen könnte? Oh man, interessierte er sich jetzt doch für diesen Mist? Schnell zog er an der Kippe, ehe ein Rascheln ihn aufhorchen ließ. Nora, es ist besser, wenn wir heute mal getrennt umherziehen.", sprach er in die Richtung des Geräusches und glaubte fest, dass seine Schwester ihm gefolgt war. Wieder einen Fuß vor den anderen setzend, folgte schließlich ein Knurren begleitet von Krallen, die auf dem Boden schabten. Der Dunkelhaarige hatte gelesen, dass es hier Tiere geben sollte und er wusste auch, dass sie ihm nicht anhaben könnten, aber ihn beschlich das Gefühl, dass hinter ihm kein schnurrendes Kätzchen war. Den Rauch ausatmend, als hätte er alle Zeit der Welt, drehte er sich zu dem Tier um und erblickte etwas abartiges und unnormales. Es dauerte einige Sekunden, bis er realisierte, dass vor ihm eine Kreuzung vielerlei Tiere stand. Womöglich hätte er drei von ihnen nennen können, doch konnte und wollte er nicht wissen, wer ihm diese scharfen und gefährlich langen Zähne vererbt hatte. Als die Mutation einen Satz machte, ließ Cameron den Stummel fallen und setzte sich in Bewegung. Und um ehrlich zu sein, war es das erste Mal, dass er sich hier unterhalten fühlte, auch wenn er nicht wusste, was ihm drohen würde, wenn ihn dieses Ding in die Finger bekommen würde. An den Bäumen vorbeistreifend, bekam sein cremefarbener Anzug hier und da ein paar Flecken, worüber er sich später noch genug aufregen würde, doch jetzt musste er das Vieh hinter sich loswerden. Und zu seinem Schweineglück, tauchte eine Hütte zwischen den Stämmen auf, die förmlich nach dem Anwalt rief. Den finalen Sprint eingelegt, schnellte er auf die Tür zu, riss diese auf und flüchtete ins innere, woraufhin er den Türgriff sofort wieder ergriff und das Brett ranzog. Erleichtert atmete er aus, als er jedoch gegen jemanden taumelte und reflexartig die Schultern des Anderen packte, damit auch sie nicht umfiel. Gerade als er den Mund öffnen wollte und ihm ein knappes 'Entschuldige' entflohen wäre, betrachtete er die Frau und verstummte. Ein kleiner, zierlicher Rotschopf stand keine zehn Zentimeter vor ihm und wirkte empört, ertappt oder erschrocken? Flüchtig, ohne die Hände von ihr zu nehmen, blickte er hinter sich, wobei er bemerkte, dass die Geräusche des Tieres verstummt waren. Anscheinend war es weg, so programmiert, dass es die Bude nicht wegriss um an ihr Mittag zu kommen. Also wandte sich Cameron mit einem breiten Grinsen, was nur sein Nachdenken überspielen sollte, der Frau zu. Sie hatte er bisher am Strand noch nie gesehen und sie einfach fragen, was sie denn war, würde wohl das Konzept des Spiels zunichte machen. Diesmal würde Cameron sich wohl auf seine Menschenkenntnis verlassen müssen, die auch funktionieren würde, wenn sie keiner war? Er selbst konnte die Hosts nicht von den Menschen unterscheiden und daher vermochte er auch nicht zu sagen,was sie war."Entschuldige mein Eindringen, Rotschopf. Ich habe lediglich für unser Camp ein Tier jagen wollen- nun, letztendlich wurde ich zum Gejagten." Schließlich zog er seine Hände von ihr und steckte jene in die Hosentaschen des Anzugs, wobei er die Frau schmunzelnd musterte. "Schicke Hütte hast du hier. Sind dir die Leute am Strand auf die Nerven gegangen und du hast dich hierher verzogen? Ich habe dich nämlich noch nie am Strand gesehen oder bist du ein kanibalistischer Ureinwohner?" Er musste das Spiel eben so spielen, sie für einen Gestrandeten Menschen halten, auch wenn das um ihn nur ein Spiel war. Gespielt beeindruckt, sah er sich in dem dunklen Raum um und fuhr sich über den Bart. @Brook Evans None are so empty as those... ...who are full of themselves.
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#4
RE: Verlassene Hütte.in Tiefster Wald. 18.11.2017 17:00von Cameron Thompson • | 105 Beiträge | 277 Punkte Meine Musik ist eigentlich nicht passend. Du bekommst einfach das, was ich gerne höre. ^^ Kaum hatte Cameron die zierlichen Schultern gepackt, um den Rotschopf nicht zu Boden fallen sehen, da drehte sich der kleine Körper auch schon um und der Anwalt sah in empörte, blaue Augen. Sie sah ihn so an, als würde sie ihn am liebsten hier und jetzt in Fetzen zerreißen, war er ihren Moment in Einsamkeit gestört hatte. Mit einem kleinen Schmunzeln auf den Lippen, beobachtete er, wie sich ihre Züge ein wenig sanfter gestalteten. Cameron war es gewohnt, dass die Frauen bei seinem Anblick ins Träumen gerieten und so glaubte er, sei es auch bei dieser Frau der Fall, doch plötzlich traf ihn ein abschätzender Blick, als ob sie seine Selbstverliebtheit riechen konnte. Das sie nur darüber nachdachte, dass er ein 'Gestrandeter' war, konnte er natürlich nicht wissen. Nachdem er sich mit breitem Grinsen für sein Eindringen entschuldigt hatte, dabei dem Fuchs aber gleich einen Spitznamen verpasst hatte, zog sie sofort eine Augenbraue hoch. Eine Hand wieder aus der Hosentasche ziehend, rieb er sich mit der Hand über den Bart und sah schließlich an sich runter. „Wenigstens versuche ich mich schick zu kleiden.“, meinte er und deutete dabei auf provozierend auf ihre Lumpen. „Außerdem habe ich in dem Ganzen Chaos meinen Koffer noch nicht gefunden. Entschuldigt meine zu modische Erscheinung also bitte, Prinzessin der Kartoffelsäcke.“ Cameron wusste oft nicht, wo die Grenzen lagen, aber wie es aussah, kam er gerade richtig in Fahrt, antürlich auf Kosten des kleinen Rotschopfes. Statt sie genauer darüber aufzuklären, was denn nun vorgefallen war, machte er sich über sie lustig und bekam sein breites Grinsen kaum mehr aus dem Gesicht. „Oder vielleicht gar nichts. Dann schneie ich ganz durch Zufall nochmal hier herein. Das würde dir sicher gefallen.“, meinte er und zwinkerte ihr dabei zu. Mit einer Hand strich er sich dann über den Stoff, um einen kleinen Teil des Drecks zu beseitigen. Ärgerlich war es schon, dass der cremefarbene Anzug jetzt hier und da braune Flecken aufzeigte, doch wollte er vor ihr nicht so wirken, also würde das für ihn eine Katastrophe sein- auch wenn es das war. Noch konnte Cameron nicht ganz sagen, ob sie ein Gast oder ein Host war, doch tendierte er zu letzterem. So wie sie von den Gestrandeten sprach, auch wenn davon ein paar wirklich enorm jammerten, gab es dennoch auch noch die Gäste, die schauspielerisch ehr gleich null begabt waren. Der Braunhaarige sagte darauf doch nichts weiter, sondern grinste sie nur amüsiert an, während seine Hände weiter in seinen Hosentaschen lagen. „Ich hätte sicher auch nichts dagegen, wenn du mich ein bisschen anknabberst.“ Wieder zwinkerte er dem Fuchs zu und ließ es sich nicht nehmen sie sehr langsam zu mustern. Zugegeben, auch wenn sie wirklich klein war, sie hatte etwas besonderes an sich, nicht ihre seltene Haarfarbe oder ihr zierlicher Körper, es waren ehr ihre kühlen grauen Augen, die dennoch eine gewisse Wärme ausstrahlten. Vielleicht sah er aber auch ein Feuer darin lodern, an dem er sich nur zu gerne verbrennen würde. Ein paar Schritte um sie gehend und sich mit der Hand durch die Haare fahrend, sah er sich die marode Bude an und nickte auf die Worte des Fuchses hin. Schließlich platzte sie aber damit heraus, dass sie ihm nicht glaubte, er hätte Jagd auf ein Tier gemacht. Eine Augenbraue gehoben, drehte er sich zu ihr um und machte wieder ein paar Schritte auf sie zu. Kurz biss er sich auf die Unterlippe, ehe er sich zu ihr runterbeugte und eine Haarsträhne hinter ihr Ohr schob. „Vielleicht wollte ich ja auch auf einen Rotschopf in einer verlassenen Hütte treffen. Vielleicht bin ich dir ja gefolgt und habe meine Chance genutzt. Wie du siehst bin ich dennoch dreckig und ich glaube schmutzige Dinge könnten dir auch gefallen.“ Und er dachte wirklich er könnte keinen Spaß auf dieser Insel haben, doch gerade in diesem Moment fühlte er sich so gut unterhalten, dass er keinen Gedanken an Sydney verschwendete. @Brook Evans An dem Post hatte ich echt verdammt viel Spaß. xD Tut mir leid, wenn er zu frech ist... nein, eigentlich tut es mir nicht leid. None are so empty as those... ...who are full of themselves.
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Na dann, bekommst du auch das zu hören, was ich gerne Höre ... Je länger er sprach, umso giftiger wurde der Blick der Rothaarigen. Schick kleiden und Prinzessin der Kartoffelsäcke. Sie versuchte einen Unauffälligen Blick auf ihre Kleidung zu werfen. Sie fand ihre verblichene Jeans und das karierte Hemd, dass sie trug, war gar nicht mal so schlecht. Es war bequem und sie trug so etwas gerne. „Scheinbar, muss ich nichts mit schicken Klamotten Kompensieren, so wie du.“ Kurz hob sie ihre Hand an, ballte alle Finger, mit Ausnahme ihres kleinen Fingers zur Faust und sah ihn schief grinste an. „Oh, das würde mir sehr gut gefallen…“ Setzte sie mit einem Lächeln an. „besonderes, dass hohle Geräusch, was dann kommen würde…“ Sie glaubte nicht, dass sie ihm jetzt noch erklären musste, dass sie die Tür von Innen verriegeln würde. An was für einen Typen, war sie hier nur geraten? Sie kannte ihn nicht, und doch reizte er sie bereits mit seiner Art. Ihr Gegenüber, schien sehr von sich selbst eingenommen und überzeugt zu sein. „Die Reinigung hat heute leider zu…“ kommentierte, sie mit einem Grinsen, sein Versuch, den Anzug, etwas von dem Dreck zu befreien. „Wobei ich eher glaube, dass der zum Schneider müsste oder gleich in den Müll.“ Sie deutete auf seinen Rechten Ärmel, an dem die Naht gerissen war. Sie wusste, dass Beamte und Geschäftsmänner, in der Regel im Anzug Flogen, da war es sogar egal, ob der Flug ein Langstrecken Flug sei, zu Not, wurde eben auch in diesem Anzug geschlafen. Aber der Typ vor ihr, er kam ihr weder wie ein Beamter, noch wie ein Geschäftsmann vor. Eher, wie jeder andere, der versuchte, etwas von her zu machen, sich auf zu putschen, den Kleidung machte Leute und sie konnte sagen, das ein Anzug, jemanden gleich viel besser aussehen ließ. Aber sein verhalten. „Bist du immer so drauf?“ Wollte sie mit einer hochgezogenen Augenbraue von ihm wissen und musterte ihn abermals. Als dann von seinerseits, der Kommentar kam, er hätte nichts dagegen, wenn sie einmal an ihm knappern würde. Schnaubte sie laut auf. „Echt jetzt…das würdest du wollen“ Nur zu deutlich, ließ sie ihren Blick über ihn Wanderern, dann rümpfte sie die Nase. „Ich glaube, ich verzichte…du bist mir zu Fade…selbst ein fünf Sterne Koch und viel Salz und Pfeffer, würde auch dir, nichts schmackhaftes zaubern.“ Noch während sie sprach, winkte sie ab. Seine eigene Musterung, ließ sie Kommentar los über sich ergehen, warum auch. Sein Blick war ja nicht gerade abfällig, als er sie betrachtete. Welche Frau, oder besser, welche Person hatte etwas dagegen, wenn sie oder er Betrachtet wurde, besonders wenn es ein Aufmerksamer anmerkender Blick war. Ob das nun bei ihm der Fall war, konnte Brook nicht sagen. Sie lauschte seinen Worten, und verdrehte innerlich die Augen. „Einen Rotschopf, in einer Verlassenden Hütte…“ Kurz sah sie sich um und breitete dann die Arme aus, "ich würde sagen, du hast gefunden was du suchst." Als er weiter von Dreckigen Sachen sprach, entwich ihr ein Belustigendes Geräusch. „Oh, du weißt gar nicht…wie sehr mir so etwas gefällt. “ Süffisant sah sie ihn an und trat sogar einen Schritt auf ihn zu. „Es ist nur so…“ Sie sah sich in der Hütte um, ehe sie ihn wieder angrinste. „Das du viel zu große Angst davor hast…deinen schicken Anzug, weiter schmutzig zu machen.“ Wehrend sie sprach, hatte sie ihm, mit einem Finger über den Oberkörper gestrichen, und ihn dann einen Stoßen gegen diesen Verpasst. Wo ihre Stimme zuvor einem Schnurren glich, war sie jetzt wieder normal. „Also, feiner Pinkel, besser nicht über Sachen reden, zu denen du nicht bereit bist…das könnte böse enden“ Zwinkerte sie ihm zu. „Du könntest dich, böse dabei verbrennen“ @Cameron Thompson Als ob dir, so etwas leid tun würde...ich hoffe, du kannst mit der Antwort leben
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RE: Verlassene Hütte.in Tiefster Wald. 02.12.2017 19:33von Cameron Thompson • | 105 Beiträge | 277 Punkte Cameron entging natürlich nicht ihr flüchtiger Blick, auf ihre Jeans und ihr Hemd. Ihr Ego hatte er wohl offensichtlich ein wenig angekratzt, als er sich über ihre Kleidung lustig gemacht hatte, was dem Anwalt nicht entging. Er hatte eine recht gute Menschenkenntnis, wobei ihm auch die Kleinsten Dinge auffielen. Schon eine Menge Frauen, durften sich als die Freundin von Cameron Thompson betiteln, jedoch wussten alle dieser Frauen, wie sie sich richtig kleideten oder was sie zumindest tragen mussten, um ihm zu gefallen. Die Rothaarige vor ihm, trug das, was ihr gefiel und das zeigte ihm nur, dass ihr Geschmack doch recht grausam war. „Was sollte ich denn kompensieren wollen?“ Eine Augenbraue hochgezogen, verkniff er sich ein Grinsen, obwohl er durchaus sehr belustigt über den Giftzwerg vor sich war. Cameron war nicht dumm, eben nur eingebildet und besaß eben einen guten Geschmack. Zugegeben, er mochte ihre passiv-aggressive Art und musste über ihren Kommentar doch schmunzeln. „Du machst Vermutungen über die Dinge, die du nicht wissen kannst, bevor du mich wirklich kennengelernt hast, aber ich beurteile nur das Offensichtliche.“ Er glaubte zumindest, dass sie mit dem hohlen Geräusch seinen Kopf meinte. Sein Blick folgte ihrem Finger, der auf den Ärmel seines Anzugs zeigte. Mit einem Zucken der Schultern kommentierte er das und machte aus Protest noch einen einen weiteren Knopf zu. „Womöglich hat er schon eine Menge mitgemacht, aber ein Mann in einem Anzug ist verdammt anziehend, das musst auch du zugeben, Königin der Lumpen.“ Der dunkelhaarige lebte für seinen Job, auch wenn er mittlerweile vergessen hatte, warum er eigentlich Anwalt hatte werden wollen. Es war zu einer Art Gruppenzwang geworden, dass er mit den Kollegen in Bars ging, Frauen wie Dreck behandelte und seinen Job nicht immer mit der richtigen Einstellung machte. Es gab Zeiten, da war er ein ganz anderer, doch war ihm zu viel passiert, als das er immer der Gleiche hätte bleiben können. „So durchaus charmant und charismatisch? Ja, ich bin immer so.“, meinte er mit einem Zwinkern. Als würde ihr nicht gefallen, was sie vor sich sah, schaute sie ihn fast ein bisschen angewidert an und lehnte den Gedanken ab, jemals mit ihm rumzumachen, worauf er eigentlich eine Anspielung gemacht hatte. Entweder fiel es ihr nicht auf oder sie forderte ihn wirklich ganz bewusst heraus, denn gleich danach, machte er wieder ein paar Schritte auf sie zu, packte ihr Handgelenk und zog sie ein Stück an sich heran, während er sich zu ihr runterbeugte. „Erst probieren, dann urteilen, Rotschopf.“, raunte er ihr grinsend ins Ohr und richtete sich mit ernster Miene wieder auf. „Das Angebot steht und du kannst es jeder Zeit wahrnehmen.“ Er war sich ziemlich sicher, dass sie es nicht tun würde, doch strahlte er aus, dass ihm keine Frau widerstehen könnte und das auch sie ihm irgendwann verfallen würde. Dabei kam ihm wieder die Frage in den Sinn, ob sie nun ein Host oder ein Mensch war und er konnte es immer noch nicht sagen, was ihn fast ein bisschen verzweifeln ließ. Sie musternd, konnte er nur feststellen, dass sie ein recht hübsches Gesicht hatte, was wie das eines Menschen wirkte, doch wusste Cameron, dass die Hosts ebenso wie sie aussahen und er zumindest nicht am Aussehen erkennen könnte, wie viel Technik in diesem Körper steckte. „Sicher? Ich hatte an einen modebewussteren Rotschopf gedacht.“ Ja, er hackte immer noch darauf rum, aber das es eben ein bisschen an ihrem Ego gekratzt hatte, bestärkte ihn nur noch mehr darin, sie zu provozieren. „Aber mit dir gebe ich mich auch zufrieden.“ Schließlich verließ sowas ähnliches wie ein Lachen ihre Kehle, was Cameron ein kleines unauffälliges Lächeln auf die Lippen zauberte. Sogleich tat sie einen Schritt auf ihn zu und ließ ihren Finger seine Brust hinunterstreichen, wobei sie jenen etwas darauf drückte und ihn dazu brachte einen winzigen Schritt zurückzutun. „Dann wird er eben noch dreckiger. Selbst ich habe jetzt erkannt, das er hinüber ist und glaubst du wirklich ich ziehe das Ding einer Frau vor?“ Mit einem selbstbewussten Lächeln, verschränkte er die Arme vor der Brust. Ein Lachen kam jedoch von ihm, als sie meinte, dass er sich an ihr gefährlich an ihr verbrennen würde. „Da wäre ich mir nicht so sicher.“ Immerhin ließ er Frauen in sekundenschnelle wieder fallen und wenn sie ebenso drauf war, dann würden sie sicher kein Problem miteinander bekommen. Kurz sah sich Cameron erneut um und entdeckte eine kleine Bank, auf die er sich dann setzte und von dort aus wieder zu der Frau sah. „Hat der kleine Fuchs eigentlich auch einen Namen?“ Tatsächlich wollte er einen Namen zu dieser selbstbewussten Frau haben. @Brook Evans None are so empty as those... ...who are full of themselves.
zuletzt bearbeitet 02.12.2017 23:30 |
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Die Rothaarige verdrehte die Augen, hätte er nicht einfach an der Hütte vorbei laufen können? Oder gar noch besser, dass er einfach gefressen worden wäre? Ihre Nerven hätten es ihm gedankt. „Wenn ich dich mir so ansehe, beurteile ich auch nur das Offensichtliche.“ Gab sie von sich und verschränkte die Arme vor der Brust, als er sie Königin der Lumpen genannte. „Oh werter Herr…“ begann sie, recht bissig von sich zu geben. „Wie muss nur, mein Erscheinungsbild, euch in den Augen schmerzen.“ Sie schenkte ihm einen verachteten Blick. Ja, er hatte Recht, Kleidung machte Leute. Und Personen in Anzügen oder gar uniformen, sahen wirklich toll aus und zogen einen auf ihre Art und weiße an. Und sicher, war es bei ihm nicht viel anderes, aber seine Art…sie trieb sie einfach auf die Palme. „Nein…so ein Möchte gern Kerl, der übertrieben von sich eingenommen ist und hinzu mir auf die Nerven geht.“ Machte er es mit Absicht? Brook vermutete, es kam ja mal schnell vor, dass sie genervt war, aber so schnell? Viel hatte er ja auch noch nicht gemacht, wenn sie mal genau darüber nachdachte, sie hatten sich einfach nur, mit einander unterhalten. Zwar waren es jetzt nicht unbedingt, Themen gewesen, über die man, in einer Normalen Situation reden würde, aber was war hier schon normal? Die Rothaarige wusste aus eigener Erfahrung, dass es auf dieser Insel viel gab, und das wenigste davon, war normal. Zuerst sträubte Brook sich, als ihr Gegenüber plötzlich auf sie zutrat, ihr Handgelenk ergriff uns sie zu sich zog. „Was,-“ Setzte sie an und holte schon zum Schlag aus, um von ihm los zu kommen, als sie seine Worte an ihrem Ohr hörte. Oh Boy… Da will es einer aber wirklich wissen…Sie hatte ihm schon gesagt, dass er sich vielleicht verbrennen könnte. Sie machte keinen Schritt zurück, als er sie wieder frei Ließ sondern machte sogar noch einen Schritt auf ihn zu. Für das was sie vorhatte, musste sie sich auf die Zehenspitzen stellen, anderes würde sie nicht an seinen Hals heran kommen. Ganz sachte, führ sie zuerst mit den Zähen über die dünne Haut an seinem Hals, ehe sie vorsichtig daran knapperte und dann einem neckend ihre Zähne in diesen versenkte. Bevor sie sich wieder von ihm Löste führ sie ihm mit der Zungenspitze über die leichten Male, die sie ihm hinter lassen hatte. Mit zwei Schritten Abstand zwischen ihnen, sah sie ihn herausfordernd an. Ob er mit so etwas gerechnet hatte? Hatte er sie vielleicht sogar, mit seiner ganzen Art, dazu Provoziert? „Zu Freundlich, aber hast du schon einmal daran gedacht, dass ich dankend ablehnen würde? Dass ich mich vielleicht nicht mit dir zufrieden geben würde?“ Was bildete sich dieser Typ eigentlich ein, wer er war? Meinte wohl, sie würde sich das von ihm gefallen lassen? Sicher nicht. „Du bist echt einer von der Schnellen Sorte was?“ Die Rothaarige verdrehte die Augen. An wen war sie da nur geraten, und noch wichtiger, wofür, hatte sie das nur verdient? „Naja, so wie du dich angestellt hast, kam mir diese Vermutung schon ihr wie…“ Meinte sie und nickte dabei mehr Males. Selbst sicher, schien er ja sehr zu sein, Brook vermutete, dass er genauso stark auch von sich selbst überzeugt war, wie er hier mit seinem Selbstvertrauen protzte. „Dann wünsche ich dir, viel Erfolg, wenn du dich traust.“ Wie groß, wohl sein Ego war, vielleicht konnte sie da etwas sticheln, dass ganze ins Wanken bringen, besonders wenn er selber immer noch auf ihre Klamotten herum hacken musste. „Aber ich sehe das noch nicht so wirklich.“ Ließ sie ihn dann wissen und schüttelte, mit einem Traurig aufgesetzten Blick, den Kopf. „Ganz und gar nicht…“ Gespeilt mitfühlend, sah sie ihn an. "Vielleicht, solltest du dein Glück lieber noch mal bei deiner Jagt versuchen...vielleicht findest du da etwas, dass sich nicht wehren kann...dann hast du es definitiv leichter..." @Cameron Thompson
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RE: Verlassene Hütte.in Tiefster Wald. 12.12.2017 20:05von Cameron Thompson • | 105 Beiträge | 277 Punkte Sich die Augen reibend und mit gespielt schmerzverzerrtem Gesicht, sog er scharf die Luft ein und stützte sich mit einer Hand an einer Wand ab. „Unglaublich furchtbare Schmerzen. Ich wünschte jener Anblick wäre mir erspart geblieben.“ Das sie von ihm genervt war, konnte sogar ein Blinder erkennen, doch war Cameron viel zu hartnäckig und von sich überzeugt, dass er sich einfach nicht zurücknehmen würde. Außerdem mochte er ihre gereizte Art und das wütende Funkeln in ihren Augen, wenn er sich über ihre Kleidung lustig machte oder er wieder viel zu überzeugt von sich selbst war. Das sie aber nichts darauf erwiderte, dass Männer in Anzügen schon manch Interesse weckten, hatte ihm gerade ein selbstsicheres Lächeln auf die Lippen gezaubert, als sie dann aber schon wieder auf seinem einzigen Schwachpunkt -seinem Charakter- herumtampelte. „Ich bin einfach nur selbstbewusst und … ich gehe dir auf die Nerven?“ Eine Augenbraue hochgezogen, verschränkte er die Arme vor der Brust. „Wenigstens gifte ich dich nicht die ganze Zeit an. Und anscheinend verträgst du es nicht, wenn man Kritik an dir übt, richtig?“ Er klang vielleicht ein bisschen schroff, aber tatsächlich wollte er sie nur weiter provozieren. Der Anwalt war einer dieser Menschen, die nicht wussten, wann Schluss war und die wohl nicht einmal dann aufhören würden zu stacheln, wenn sie die Faust ihres gegenübers im Gesicht hatten. None are so empty as those... ...who are full of themselves.
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