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#1

Große Wiese.

in Felder. 06.10.2017 20:42
von Team | 547 Beiträge | 1623 Punkte

...


Bitte keine PN an diesen Account.
zuletzt bearbeitet 11.11.2017 18:07 | nach oben springen

#2

RE: Große Wiese.

in Felder. 11.11.2017 18:52
von Derek Arthur Thornton (gelöscht)
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First Post

Come get lost with me.



Once in a lifetime you meet someone who changes everything.


Derek hatte sie verlassen. Er hatte sie nicht geliebt, jedoch schätzte er sie, mochte Clara und wünschte ihr ein erfülltes Leben, doch das hätte der Blonde ihr niemals geben können. Sie verdiente jemanden, der sie bedingungslos lieben würde, der gesund war und keinen Kampf mit sich selbst austragen musste. Sicher war er immer noch ein wenig sauer, dass sie ihn dazu gezwungen hatte zurück nach Amerika zu kommen, aber womöglich war diese Entscheidung gar nicht so schlecht, auch wenn es ihm so vorkam, als wäre Asha nun noch viel weiter von ihm entfernt. Jeder Tag war unerträglich ohne sie und sein anderes Ich mit seinen aufmunternden Worten, die für Derek keine waren, machte das ganze nicht weniger schmerzhaft. Der Blonde war nur eine Hülle, die Leere und einen kleinen Hoffnungsschimmer umgab. Er wollte da raus, wieder er sein dürfen und nicht länger der Kälte die Macht überlassen, doch hatte er gegen den Mann keine Chance. Natürlich war er auch dagegen gewesen, dass Derek dieses Jobangebot annahm. Er sollte Roboter reparieren, wenn sie durch einen Menschen, der Spaß daran hatte seiner gewaltätigen Ader freien lauf zu lassen, verletzt wurden. Das gute daran war, dass er nur selten mit den Gästen in Kontakt treten musste und die Hosts sowieso nicht wirklich existierten.
Sein Handy blinkte erneut auf und signalisierte ihm, dass der verletzte Host hier irgendwo sein musste. Den Blick durch das Gelände wandern lassend, griff er vorsichtshalber nach seinem Messer. Ein rascheln hinter ihm, ließ ihn herumfahren und auf den anderen, der soeben erschien, stürzen. Der Host unter ihm zappelte, versuchte sich zu befreien und zog ebenso ein Messer. Derek wusste, dass dieser Mann ihn nicht töten könnte, doch war ihm sehr wohl bewusst, dass Verletzungen möglich waren. Und ehe er sein Handy betätigen und den Host ausschalten konnte, schnellte auch schon das Messer auf ihn zu. Ein furchtbarer Schmerz breitete sich in seiner Schulter aus, als die Klinge seinen Körper wieder verließ und er das Blut seinen Arm hinunterlaufen spürte. Davon durfte er sich jedoch nicht ablenken lassen, denn gleich darauf bewegte der Mann wieder den Arm. Nun packte Derek den Arm des Hosts und ließ dabei das Gerät fallen, während seine andere Hand das Messer in den Kopf von jenem jagte. Diese Verletzung würde wesentlich mehr Arbeit machen als die an seinem Bein und deshalb müsste er ihn wohl im Labor zusammenflicken. Derek schaffte den Mann beiseite und versteckte ihn, so dass er später unbemerkt abgeholt werden konnte. Das Handy wieder aufgehoben und wieder auf den Beinen, setzte der große Mann seinen Weg fort, als erneut das Blinken begann. Im Gehen sog er ein Shirt aus dem Rucksack und presste es auf seinen Oberarm, während er weiter der Karte folgte, die auf dem Display erschienen war. Doch statt eines Hosts, stand er plötzlich einer dunkelhaarigen Frau gegenüber, die gerade zwischen den Bäumen aufgetaucht war. Trotzdem ging Derek weiter, wobei seine Schritte jedoch immer kleiner wurden, bis er dann doch an einer Stelle verharrte. Still musterte er die Frau, betrachtete ihre Kleidung, von der er nicht glaubte, dass ein Gast soetwas tragen würde. Womöglich war sie ein Host, der einen Gestrandeten darstellen sollte, aber auch dann durfte er sich nicht seltsam verhalten. Sofort ließ er das Handy in seinen Rucksack rutschen, auch wenn er zu gerne nachgesehen hätte, ob sie ein aus Technik bestehender Mensch ist. Kopfschüttelnd, um den Blick wieder abzuwenden, drückte er das T-Shirt fester auf die Schnittwunde. "Könntest du mir vielleicht dabei helfen?" Er würde dadurch zwar auch nicht in Erfahrung bringen, was sie war, aber in er hoffte es an ihrem Verhalten und ihren Worten erkennen zu können. Wieder schauten seine kühlen blau-grünen Augen die hübsche Frau an und erhofften sich eine positive Reaktion. Nur selten war er Gästen begegnet und Hosts auch dann nur, wenn sie verletzt waren. "Ich hab alles dafür in meinem Rucksack, wir müssten uns nur irgendwo hinsetzen.", versuchte er es weiter und ließ sie dabei keine Minute aus den Augen. Erneut näherte er sich ihr und blieb diesmal direkt vor ihr stehen. "Keine Sorge, mir wird es mehr weh tun, als dir." Dabei stahl sich sogar ein kleines Lächeln auf seine Lippen.

@Sage Flynt

zuletzt bearbeitet 11.11.2017 18:52 | nach oben springen

#3

RE: Große Wiese.

in Felder. 13.11.2017 12:31
von Sage Rhyett | 131 Beiträge | 334 Punkte

FIRST POST

From strangers, to lovers.





And in the middle of my chaos...there was you.



Sie hatten sie gefunden. Die Insel.
Sie waren nicht auf konventionellem Weg so wie andere Menschen die sie hier gesehen hatten, angekommen. Nein. Ihr Team und sie hatten alles bis auf das kleinste Detail geplant -ausser natürlich den unbeabsichtigten Absturz eines gemieteten Helikopters. Es sollte zuerst nach einer Notlandung aussehen, so als würden 5 normale Touristen, hier hinkommen um nach Hilfe zu suchen. Doch irgendetwas...irgendetwas hatte die ganzen Helikopter Systeme lahmgelegt und Aris, er hatte es irgendwie geschafft den Helicopter einige Meter weiter im Meer, halbwegs sachte zu landen. Das Wasser hatte sofort alles mit sich gerissen, das einzige was die Brünette noch geschafft hatte mitzunehmen, war ihre Glock und ihr Sturmgewehr gewesen, der Rest lag nun am Meeresgrund. Keine Funks, kein Proviant, kein gar nichts. Nun waren sie wirklich wie gestrandete. Die erste Nacht hatte die Truppe irgendwo am Strand verbracht, ein Feuer gemacht und die Lage besprochen. Nach langen hin und her, hatten sie beschlossen, die Mission trotzdem durchzuführen und hier zu bleiben. Zu lange hatten sie auf diese Mission hin gearbeitet, zu viel stand auf dem Spiel. Sie waren so weit gekommen, um jetzt einfach auszutreten. So lief Sage nun diese endlos lange Wiese entlang, beruht auf alles zu achten, was sich bewegte. Sie hatte sich vor einigen Minuten von Aris getrennt, da Helen - die neue Forscherin zur Hilfe eilen sollte. Normalerweise gingen sie immer zusammen, niemals alleine. Doch da sie einen Punkt vereinbart hatten, wo sie sich alle später treffen würden, hatte der Colonel sie beauftragt, ein wenig die Gegend zu erforschen. Natürlich musste sie in der Nähe bleiben, doch Sage war nun doch schon ein Stück weiter gekommen, als sie eigentlich geplant hatte. Irgendetwas hatte ihr Interesse geweckt. Ein Schwarm Vögel, die plötzlich irgendwo weiter hinten, völlig aufgeschreckt davon geflogen waren. Was auch immer es gewesen war - der Major war sich sicher, das dort etwas passiert sein musste. Da sie ihr Sturmgewehr, sicher neben einem großen Baum vergraben hatte, nahe Camp - hatte sie nun, nur ihre Glock dabei. Es musste aber reichen. Sie wusste von den Hosts und sie wusste das man diese erschießen durfte. Das schon alleine ließ ihr eine Gänsehaut aufkommen - wie man bloß Spaß daran finden konnte auf jemanden zu schießen. Sie selbst hatte es schon 100 Male machen müssen, doch niemals hatte sie es aus Spaß getan. Einen Grund mehr, diesem verrücktes Spiel auf den Grund zu gehen. Das was ihr jedoch Sorgen bereitete, war - dass sie noch nicht herausfinden konnte, wer ein Host war und wer nicht. Sie waren einigen Leuten in den letzten 4 Tagen begegnet, doch, auch wenn sie sich noch so angestrengt hatte, sie konnte nicht sagen, ob diese aus reinem Blut waren oder eine Maschine in sich trugen. Kopfschüttelnd blickte die Brünette nun zu Boden, denn sie konnte sich von diesem Ort - einfach keinen Reim draus machen und schon gar nicht, wieso einige Menschen gar nicht mehr zurückkamen. Ein knisternder Ast, nur einige Meter weiter vor ihr, ließ sie aufharren. Ihr Blick sofort in die richtung des Geräusches gedreht, legte sie ihre rechte Hand hinter ihren Rücken und somit griffbereit über ihre Glock. Ein großer Mann stand ihr gegenüber und ihre Blicke trafen sich. Sie konnte sehen, wie er blutete, doch er schien keine Anzeichen zu machen, dass er Schmerzen hatte. Gerade als sie etwas sagen wollte, lief er einfach weiter . Sage spürte, wie ihr Herz kurz schneller schlug, da sie nicht wusste, ob dies ein Host oder ein Mensch sein würde. Sie wusste nicht, ob sie ihn ansprechen oder ihn genauso wie er, ignorieren sollte. Das ganze war so verwirrend und genau dass, störte Sage am meisten auf dieser Insel. Sie wusste nicht, wie sie reagieren sollte und das war etwas das sie verabscheute. So musterte sie denn mysteriösen großen blondhaarigen Mann, noch einmal flüchtig und blieb dann da stehen, wo sie war. Sie musste umkehren - sie hatte sich schon viel zu weit weg von ihrem Camp begeben. Der Mann war verletzt, was wenn ihn jemand verletzt hatte? Was wenn die Person noch hier war? Gerade als sie sich nun umdrehen und gehen wollte - ertönte eine tiefe Stimme. Ihr Blick wieder zu dem Mann gerichtet, hielt sie ihre Hand immer noch hinter ihrem Rücken. Erst jetzt wo er näher kam, konnte sie das ausmaß der Verletzung sehen. "Ihnen helfen?" wiederholte die Brünette skeptisch seine Frage, während sie eine Augenbraue hob. "Gibt es hier nicht eine Pflegestation oder etwas in der Art, wo man ihnen, mit den nötigen Utensilien helfen kann?" fügte sie nun noch hinzu, während sie angespannt an Ort und Stelle stehen blieb. Was wenn diese Host wahllos auf Menschen losgingen? Oder was wenn dies ein Mensch war, der hier war, um Hots zu töten und sie mit einem verwechselt wurde? Gerade als sie ihn darauf ansprechen wollte, kam der Mann noch einige Schritte näher - nun nur noch einen Schritt von ihr entfernt. Die Brünette sah zu ihm hoch, denn der blondhaarige Hühne, war bestimmt zwei Köpfe größer als sie selbst. "Das stimme ich zu, aber ich denke, es ist keine gute Idee. Ich bin keine Ärztin und bei so einer Wunde..." Dabei zeigte sie mit ihrem Finger kurz in die richtung seiner Schulter, "würde ich sagen, brauchen sie jemand der weiß was er tut." Beendete sie nun ihren Satz während sie weiterhin angespannt vor dem mysteriösen Mann stand.

@Derek Arthur Thornton


  

"THE LION AND THE TIGER MAY BE MORE POWERFUL, BUT THE WOLF DOESN'T PERFORM IN THE CIRCUS."
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#4

RE: Große Wiese.

in Felder. 16.11.2017 18:12
von Derek Arthur Thornton (gelöscht)
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Die Arm der fremden Frau glitt sofort auf ihren Rücken und so wie ihre Kleidung vermuten ließ, hatte sie an ihrem Gürtel sicher keine Lunchbox befestigt. Sich sein Misstrauen nicht anmerken lassend, wog er ständig ab, welches Wesen sie nun war. Eigentlich hätte er es erkennen müssen, immerhin arbeitete er hier schon eine Weile. Fester, ohne den Blick von ihr abzuwenden, drückte er das Shirt auf die blutende Wunde und verzog dabei keine Miene. Wenn er sich dem Spiel anpassen musste, dann müsste er vorgeben ein Gestrandeter zu sein und vielleicht müsste er ihr sogar weismachen, dass er ein Host war. Wie jemand der mit dem Flugzeug abgestürzt war und jetzt einen anderen Überlebenden traf, denkender, ging er auf sie zu. Ein leichter Anflug von Panik machte sich auf ihrem Gesicht breit, was in Anbetracht, dass er verletzt war und einfach auf sie zustolzierte, wohl nachvollziehbar war, doch nahm Derek. darauf keine Rücksicht. Er konnte sehen, wie sie nachdachte, mit dem Gedanken spielte einfach zu gehen, doch bevor sie es wirklich tun konnte, hatte er sie auch schon gefragt, ob sie ihm helfen könne. Die Brünette hob eine Augenbraue und klang fast so, als hätte Derek sie etwas unmögliches gefragt. Kurz nickend, bestätigte er ihr erneutes Nachfragen und nahm kurz das Shirt von seiner Wunde, um sie zu begutachten. Doch ruckartig, hob er den Kopf. Ob es hier eine Pflegestation gab? Sie war definitiv ein Gast, was jedoch nicht im geringsten ihren Aufzug erklären würde, doch was jetzt? Sollte er sich als eben solch ein Gast ausgeben oder als ein Host? Zumindest stand fest, dass er nicht ausplaudern durfte, dass er für den Gamemaster arbeitete. Den Kopf ein wenig zur Seite geneigt und die Augen zu Schlitzen verengt, musterte er sie flüchtig, ehe er ihr eine Frage stellte. „Eine Pflegestation? Das könnte das ganze Spiel zerstören.“ Und so entschied er sich für die Gast-Variante. „Stell dir vor, ich wäre ein Host, deine Frage wäre also ziemlich unklug gewesen.“ Trotzdem stahl sich ein kleines Schmunzeln auf seine Lippen, aber nur im in der nächsten Sekunde gleich wieder zu verschwinden. Der Blondhaarige überwand nun auch die letzten Meter und stand unmittelbar vor der Frau. Vielleicht würde sie das, was auch immer es war, was sie hinter ihrem Rücken versteckt hielt gleich zum Einsatz bringen. Derek spielte mit dem Gedanken, sie darauf aufmerksam zu machen, doch dann seufzte er einfach nur und sah sich spielerisch in der Gegend um. „Ich sehe nur niemanden, der mir helfen könnte.“ Natürlich hätte der Arzt es selbst versuchen können, aber zwei Hände waren besser als eine. Ein paar Meter entfernte er sich schließlich doch von ihr und ließ sich im Gras nieder, setzte seinen Rucksack ab und öffnete das Fach mit dem Erste-Hilfe-Set. Er gab ihr nicht wirklich die Wahl wieder zu gehen, denn sie sah nicht so aus, als würde sie jemanden, der verletzt war einfach zurücklassen. Der Riese dachte immer noch nicht daran ihr zu erzählen, was vorgefallen war, doch würde ihm sicher etwas einfallen, wenn sie darauf bestehen würde. Sollte sie sich jedoch weigern, dann war es nicht möglich in dieser Welt zu sterben, doch eine Narbe könnte trotzdem zurückbleiben, wenn er versuchen würden sich selbst die Haut zusammen zu nähen. Als alles Notwendige auf dem Boden lag, sah er geduldig zu ihr auf ohne seine Miene zu verändern. Da war kein Zeichen dafür, dass er genervt oder belustigt war. Derek saß einfach nur da und wartete. „Du könntest mich fragen, was passiert ist und ich könnte dich fragen, warum du das anhast, was du anhast oder was du hinter deinem Rücken versteckst.“, kam es dann doch mit ruhiger Stimme von ihm. "Aber wir könnten die Fragen unbeantwortet lassen und du hilfst mir einfach."



@Sage Flynt

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#5

RE: Große Wiese.

in Felder. 26.11.2017 15:28
von Sage Rhyett | 131 Beiträge | 334 Punkte

Sage hatte keine Ahnung wie sie sich hier verhalten sollte. Was waren die Regeln? Was musste man tun, um hier so ungestört wie möglich zu bleiben? Also bei letzterem hatte sie nun wirklich versagt - denn mit einem zusammenstoß mit einem Mann - der dazu auch noch verletzt war, ist und war sicherlich nicht ihr Plan. Doch nun stand dieser mysteriöse Hüne vor ihr und Sage bewegte sich keinen Millimeter. Stattdessen lauschte sie seinen Worten zu und versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Dass sie jedoch gleich eine falsche Frage stellen würde, zeigte sich als ihr Gegenüber ihr schmunzelnd eines Besseren belehrte. "Das Spiel zerstören?" hackte sie nun stirnrunzelnd nach, da sie nicht verstand,, wieso dies ein Spiel ruinieren sollte. Der Mann war schließlich verletz - ob es nun ein Unfall oder doch eher gewollt war, war jedoch eine ganz andere Frage. Doch irgendwie bekam die Brünette das Gefühl nicht los, das der blondhaarige Mann nicht locker lassen würde, bis sie ihm helfen würde. Sich kurz in der Gegen umschauend, beschloss sie dann ihre Hand endlich von ihrer Waffe zu lassen und verfolgte die Bewegungen des Mannes."Sie sind wohl niemand, der einfach so ein Nein hinnehmen würde als Antwort?" erkundigte sich der Major noch einmal, bevor sie dann zusah, wie dieser anfing einige Utensilien auf der Wiese zu platzieren. Der Typ meinte es also Tatsächlich ernst. Innerlich seufze Sage, da sie für sowas nun wirklich gar keine Zeit hatte. Sie war nicht hier um andere Leute oder Mitspieler kennen zu lernen. Sie war hier um Informationen zu sammeln, die mehr über diese Inseln preisgeben würde. Und da fiel der Groschen plötzlich. Vielleicht wusste der Mann ja mehr darüber? Immerhin wusste er, das es keine Krankenstation gab, da diese hier nicht passen würde und er wusste auch von den Hosts bescheid. Vielleicht konnte er ihr also doch noch nützlich werden. Kurz starte Sage den Mann noch eine weile Stumm an, bis dieser alles vorbereitet hatte und sie sich dann endlich auf ihn zubewegte. "Nun gut - Sie haben es ja nicht anders gewollt. Aber meckern sie ja nicht, wenn ihr Gesicht nachher schlimmer als das von Frankenstein aussieht." Und so setzte sich Sage mit gebürtigem Abstand dem Mann gegenüber hin, bevor sie dann die Utensilien vor sich musterte." Wie kommt es das sie diese Sachen bei sich tragen? Sind sie schon lange hier?" es waren ungenierte Fragen und doch hoffte dir Brünette so einiges in Erfahrung bringen zu können, ohne entdeckt zu werden."Keine Sorge, es interessiert mich auch nicht wie sie sich die Verletzung zugezogen haben - solange wir das Ding schnell über die Bühne bringen." Nicht gerade die freundlichste Art aber Sage stand unter Zeitdruck denn sie hatte Angst das Aris jeden Moment durch die Wälder treten und sie hier erwischen könnte. "Also - dann fangen wir mal an." und so hob die Brünette den Alkohol auf und fing an ein Tuch damit zu betupfen, bevor sie dann abwartend den großen Mann ansah.


@Derek Arthur Thornton
(Besser später als nie )


  

"THE LION AND THE TIGER MAY BE MORE POWERFUL, BUT THE WOLF DOESN'T PERFORM IN THE CIRCUS."
zuletzt bearbeitet 26.11.2017 15:29 | nach oben springen

#6

RE: Große Wiese.

in Felder. 07.12.2017 18:52
von Derek Arthur Thornton (gelöscht)
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Die Brünette schien nicht zu verstehen, warum sie das Spiel nicht verstanden haben sollte. Dereks Gehirn arbeitete, weil er nichts Flasches sagen oder sich verraten wollte und dabei wurde ihnen gleich zu beginn gesagt, dass sie jeglichen Kontakt mit Gästen vermeiden sollten und sich auch nicht als ein Teil des Spiels vorstellen durften. „Wenn du bei der Einführung aufgepasst hättest, dann wüsstest du, dass du mit solch einem Satz die Hosts verwirren könntest.“ Schon jetzt war er sich sicher, dass sie hier nicht richtig war und wohl keine Ahnung von dem Spiel hatte. Aber sie konnte kein Host sein, die hätte er erkannt, wobei manche verdammt echt aussahen, aber jetzt sein Handy aus der Tasche zu ziehen, würde ihn nur verraten. Der Mann hinterfragte das Spiel zwar, fand nicht alles was hier vorging legal, aber er konnte hier allein sein, war weg von Clara, die ihm vor einigen Monaten offenbarte, dass sie schwanger war und dafür war der Blonde einfach nicht bereit. Alles hatte so gut funktioniert, bis sie zu weitging und er das Gefühl bekam, sie würde Asha ersetzen wollen. Der alte Derek hätte einen Neuanfang mit offenen Armen begrüßt, aber er war nicht umsonst da, sondern dafür, um seine verstorbene Frau am Leben zu halten, auch wenn sie schon längst tot war. Ihm war vollkommen egal, ob da Blut seinen Arm hinunterlief, denn den Schmerz spürte er kaum. Als sie vermutete, dass er niemand war, der ein Nein akzeptierte, schüttelte er langsam den Kopf als Zeichen, dass sie damit durchaus recht hatte. Und dann saß er auch schon auf der Wiese und bereite alles vor, damit sie einfach nur ein paar Stiche machen müsste. Er verlangte wirklich nicht viel und als er zu ihr hochsah, stand sie immer noch da und wirkte sehr unschlüssig. Derek war durchaus ein wenig belustigt darüber, dass sie so skeptisch war, doch blieb seine Miene emotionslos, auch als sie sich dann doch dazu bewegte, sich zu ihm zu gesellen. Er war nicht wirklich der gesprächigste Mensch und so beschloss er auf ihre Frage, wo er das Zeug gefunden hatte nur knapp zu antworten, denn das er hier so eine Art Arzt war, konnte er ja nicht einfach rausposaunen. „Habe ich gestern gefunden.“ Wo sein Blick eben noch auf die Sachen gerichtet war, sah er der Brünette direkt in die Augen, als sie sich gegenüber hingesetzt hatte und das mit einem recht großen Abstand. Die Augenbraue hochgezogen, wurde er das Gefühl nicht los, dass sie es eilig hatte und schnell verschwinden musste. Ein Gutes hatte es jedoch, sie wollte ihn nicht fragen, wo er die Verletzung an seinem Arm herhatte. Kurz bevor das mit Alkohol getränkte Tuch seine Wunde berühren konnte, nahm Derek ein Rascheln in der Ferne war, was fortwährend näher zu schien kam. Wissend, was es hier für Kreaturen gab, sammelte er wortlos die Sachen wieder ein und stopfte sie hektisch in die Tasche zurück. „Wir müssen gehen.“ Sofort stand er auf und umfasste das Handgelenk der hübschen Brünette und zog sie ebenso auf die Beine. Sicher hatte sie das Geräusch auch gehört, aber er konnte nicht sagen, ob sie wusste, was sich dahinter verbergen konnte. „Vertrau mir.“ Möglicherweise verriet er sich, aber er konnte diese Frau hier sicher nicht mit dieser Mutation alleine lassen und der Mann kannte sich hier deutlich besser aus und wusste, wo er sich verstecken könnte. An ihr vorbeischauend, versuchte er in dem Wald hinter ihr zwischen den Baumstämmen etwas zu erkennen und tatsächlich konnte er sehen, dass sich etwas auf sie zubewegte.

@Sage Flynt

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