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#1

Klassenzimmer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste.

in 1. Etage. 20.01.2018 17:45
von Team | 547 Beiträge | 1623 Punkte

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#2

RE: Klassenzimmer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste.

in 1. Etage. 01.02.2018 22:18
von Louanne Lilith Dumont | 6 Beiträge | 16 Punkte

First Post.



@Elias Hyll



Es war der erste Tag nach den Weihnachtsferiern. Jasper und sie verbrachten diese meist zu Hause, gemeinsam mit ihrem Vater. Die Familie bestand nur noch aus diesen dreien und entfernten Verwandten, die sie aber kaum kannten. Weihnachten sollte ein Fest der Liebe sein, fühlte es sich jedoch nicht so an. Ihr Vater war ein in sich gekehrter Zauberer, was vielleicht auch damit zu tun hatte, dass dieser in der Ministeriumsabteilung arbeitete. Die Abteilung von der niemand und nichts eine Ahnung hatte.
Trotz dessen waren die Ferien schnell vorbei gegangen, sie hatte gemeinsam mit ihrem Zwilling Schach gespielt, gelesen und waren durch London gegangen. Jasper war der einzige Mensch der ihr so wichtig war. Lou hatte sich auf die Schule gefreut, es war ihr vorletztes Schuljahr. Im nächsten Jahr standen die Abschlussprüfungen an und dann würde alles nicht mehr ganz so entspannt ablaufen. Die beiden Geschwister waren am gestrigen Tag im frühen Morgen angekommen, hatten ihre Sachen gepackt und sich mit den anderen Schülern im Gemeinschaftraum ausgetauscht. Lou hatte dabei ihr neues Buch in der Hand, das Weihnachtsgeschenk ihres Bruders. Louanne war eine stolze Slytherin, Generationen ihrer Familie besuchten dieses Haus und sie kannte kaum eine Ausnahme. Lediglich zwei hatte es nach Rawenclaw verschlagen. Vielleicht war dies auch ein Grund, warum die Blonde außerordentlich begabt war.

Heute war sie schon früh aufgewacht. Ann hatte einen absurden Traum, träumte von einem Mann, einem Mann zu dem sie sich stark hingezogen fühlte. Und sie war ihm hier in der Schule begegnet, doch war es kein Schülerin. Lou schüttelte den Kopf und einige Strähnen ihres langen Haares fielen in ihr Gesicht. Mit den Fingern strich sie diese beiseite um sich weiter mit ihrer Banknachbarin Emily zu unterhalten. In wenigen Minuten würde es zur ersten Stunde läuten - Verteidigung gegen die dunklen Künste. Besonders aufgeregtes Geschnatter herrschte zwischen den Mädchen, den hatten sie gestern Abend erfahren, dass ihr ehemaliger Professor einen Unfall hatte und somit seine Stelle aufgab. Sie würden einen neuen Lehrer bekommen, welcher wohl selbst noch sehr jung war. Natürlich waren sie alle gespannt wer ihnen da bald unter die Augen treten würde.
Es läutete und alle drehten sich zur Tür, voller Erwartung, doch niemand erschien. Der erste Tag und ihr neuer Professor kam zu spät. Das gab ja schon einmal ein gutes Bild ab. Lou richtete nun ihre Aufmerksamkeit dem Buch vor sich und blätterte wenig interessiert in diesem herum. Schritte erklangen vom Flur aus und plötzlich wurde die Tür geöffnet. Louanne blätterte jedoch weiter in ihrem Schulbuch herum, wollte sie nicht so offensichtlich gaffen wie die anderen. Die Tür wurde wieder geschlossen, helles Gemurmel erklang im Klassenzimmer. Lou vernahm die Mädchen hinter sich, welche den neuen Lehrer anscheinend jetzt schon anhimmelten. Jetzt musste sie wohl auch einmal einen Blick wagen. Sie selbst saß genau am Gang und als sie ihren Kopf drehte blickten ihre Augen direkt in die eines fremden Mannes. Eines unverschämt gut aussehenden Mannes. Seine Augen hatten ihre eingefangen und Lou war nicht in der Lage sich zu bewegen, sie war wie gebannt. Langsam vernahm sie den Geruch welcher von ihm ausging, er roch nach Gefahr, Leidenschaft, nach Kräutern. Ihr gefiel dieser Geruch. Plötzlich wurde es still im Klassenzimmer, Louanne konnte nicht sagen wie lange sie den neuen Professor angestarrt hatte. Schwer schluckend ließ sie schnell ihren Blick sinken und heftete diesen wieder auf ihr Buch. Sie konnte förmlich spüren wie ihr die Röte in die Wangen stieg.


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#3

RE: Klassenzimmer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste.

in 1. Etage. 08.02.2018 14:32
von Elias Hyll | 4 Beiträge | 12 Punkte


First Post



@Louanne Lilith Dumont







Es war seltsam für ihn, wieder durch die Gänge und Flure des Schlosses zu streifen, in der Großen Halle zu sitzen und dort wieder zu Speisen. Allerdings nun nicht mehr als Schüler und an seinem alten Platz am Tisch seines Hauses Ravenclaw, nein er saß nun, als neuer Lehrer, am Tisch vor Kopf.
In seiner Schulzeit, hätte er es sich nie träumen lassen, dass er, eines Tages unterrichten würde, er hatte seine Zeit in Hogwarts genossen, er war nur froh gewesen, dass das Pauken ein Ende hatte, auch wenn ihn das Lernen von etwas neues und seine Neugierde, nie wirklich los gelassen hatten, so war es doch etwas anderes, wenn man nicht mehr zwingend musste.
Nun war er es, der die Schüler, die nächste Generation von Hexen und Zauberern, dazu anspornte, ihr Bestes zu geben, die Abschlussklasse.

Dass er jetzt aber, zu spät, zu seiner ersten Stunde kommen würde, war von Elias so nicht geplant gewesen. Er hatte vorgehabt, dort bereits auf seine Schüler zu warten und sich so einen ersten Blick zu verschaffen, noch ehe der Unterricht begann, allerdings machten einer der Lehrer, ihm ein Strich durch die Rechnung. So musste er die überschwängliche, Begrüßung des Lehrers Astronomie, über sich ergehen lassen und winkte ab, als dieser sich dafür entschuldigte, dass er bei seiner eigentlichen Begrüßung im Kollegiat, nicht anwesend gewesen war.
Elias versicherte ihm, dass dies nichts war für was man sich, bei ihm entschuldigen musste und eilte dann, nun verspätet, in sein Klassenzimmer.

Die Tür war geschlossen, und aus dem Raum, konnte man das Gemurmel von mehreren Stimmen hören, die sich noch gut unterheilten.
Ein letztes Mal prüfte er den Sitz seines Umhanges, ehe er die Tür öffnete und sie hinter sich wieder schloss. Die Art der Gespräche seiner Schüler veränderte sich, die Stimmen würden leiser, murmelten aber weiter mit einander. Elias ließ kurz seine Augen schweifen, ehe er mit gestraften Schultern, den Gang der die Tische in zwei Einheiten teilte passierte, um vor die Klasse treten zu können.
Doch irgendwie, verlief der Tag bis jetzt nicht so, wie er gedacht hatte. Gerade als er los schritt, ob eine der Schülerin, die sich bis jetzt, scheinbar noch nicht groß dafür interessiert hatte, dass ihr Lehrer anwesend war, den Kopf und sah ihn direkt an.
Es war sicher etwas, an das er sich gewöhnen würde, musste als Lehrer, doch irgendetwas in ihrem Blick, ließ ihn inne halten.
Der Bann war erst gebrochen, als sie mit Röte ihm Gesicht, den Blick abwendete und wieder auf ihr Buch sah. Elias räusperte sich kurz und machte sich wieder daran, seinen Platz ein zu nehmen.

Am Pult ließ stehen besah er sich noch einmal seine Klasse, und sah dabei vielleicht einen Moment zu lange zu seiner noch unbekannten Schülerin, die nun ihrerseits weiter ihr Buch anstarrte.
Kurz stellte er sich vor und begann dann die Vollzähligkeit, seiner Klasse zu prüfen. So lange er noch nicht ihre Namen kannte, bediente er sich dabei der Hilfe einer Liste. Mit einem Schlenker seines Zauberstabes, vermerkte er, ob der oder die Aufgerufene anwesend war oder nicht und merkte sich dabei ihre Gesichter, als er einen weiteren Namen aufrief.
Dumont, Louanne Lilith” rief er auf und sah fragend in die Klasse.


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zuletzt bearbeitet 08.02.2018 14:32 | nach oben springen

#4

RE: Klassenzimmer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste.

in 1. Etage. 21.02.2018 19:12
von Louanne Lilith Dumont | 6 Beiträge | 16 Punkte


@Elias Hyll



Ihr Lehrer hatte auf sich warten lassen. Gab es doch unterschiedliche Gründe für seine Verspätung. Vielleicht war er so aufgeregt, dass er sich erstmal sammeln musste, seine Unterlagen vergessen hatte oder aber wirklich über der Kloschüssel hing. Natürlich könnte er auch aufgehalten worden sein, mit größtem Pech von Peeves. Der hatte es schließlich immer auf Neulinge abgesehen, und dabei machte er keine Unterschiede zwischen Schülern und Professoren. Die Zeit verging und die die neue Stimmung im Klassenzimmer ließ neben dem Knarzen der Tür verkünden, dass ihr neuer Professor für Verteidigung gegen die dunklen Künste soeben eingetroffen war.

Ihr Blick war an den seinen festgenagelt, schaffte sie es nicht sich von diesen Augen zu lösen. Erst die immer schneller aufsteigende Hitze in ihrem Gesicht ließ die junge Frau wieder zu Verstand kommen. Viel zu schnell richtete sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf ihr Buch. So tuend als wäre der Inhalt von ihrem größten Interesse. Für einen Moment verharrte der neue Professor noch neben ihr, ehe er weiter in Richtung seines Pultes ging. Ein Kichern war zuvernehmen, als ihre Sitznachbarin und eigentlich auch gute Freundin, das Geschehen von eben kommentierte. Am liebsten hätte Lou ihr Gesicht auf den Tisch gedrückt, in der Hoffnung so tief darin zu versinken und einfach zu verschwinden. Jo, mit richtigem Namen Joanna, stieß sie mit dem Ellenbogen an, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Doch Louanne versuchte sie zu ignorieren. Wagte es noch immer nicht nach vorn zu sehen, in der Angst, dass die Röte in das Gesicht zurückkehren würde.

Bei seiner Vorstellung sah Louanne erst wieder auf, musterte Professor Hyll so unauffällig wie es ihr möglich war. Ihr Herz pochte stärker, lauter, jedesmal wenn sie ihm in die Augen sah. Jedes Mal wendete sie sich wieder ab, versuchte tief durchzuatmen und zu verstehen, warum sie so auf einen Lehrer reagierte. Und wenn sie besonders Glück hatte, würde sie der gesamte Jahrgang damit später aufziehen. Noch einmal atmete sie tief durch als er begann, die Namensliste durchzugehen. Schwor sich, sich abzukühlen und ganz gelassen rüber zu kommen. Und schließlich erklang auch ihr Name. Erneut sah sie auf und versuchte dabei seinem Blick standzuhalten, ihre Hand erhoben hatte sie auf sich aufmerksam gemacht. Für einen Moment hatte sie das Gefühl, dass er die blonde Frau für einen Moment länger beachtete als die anderen Schüler, als er jedoch monoton weiter die Liste durchging. Als sich sein Blick somit von ihr abwendete, stieß sie ein leises Seufzen aus. Die Anspannung viel von ihr ab. Das war doch schon wesentlich besser! Das Kinn auf ihre Hand gestützt glitt ihr Blick zu den Fenstern bis Jo sie erneut anstieß. 'Was', zischte sie ihr so leise wie möglich entgegen. Diese grinste nur breit und deutete mit einem Grinsen auf Mr. Hyll. "Stimmts, du findest ihn heiß! Die ach so kühle Louanne zeigt endlich mal, was ihr Typ Mann ist." Mit der Hand sschlug Lou nun ihre Nachbarin nicht allzu doll auf den Unterarm. "Sprich doch noch lauter und red nicht so einen Quatsch!"


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#5

RE: Klassenzimmer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste.

in 1. Etage. 26.03.2018 08:33
von Elias Hyll | 4 Beiträge | 12 Punkte

Das Getuschel seiner Schüler, vor allem seiner Schülerinnen, war ihm keinesfalls entgangen.
Für einen kurzen Augenblick, konnte man fast meinen, er hätte es hier nicht mit jungen erwachsenen Zauberern und Hexen zu tun, sondern mit Halbstarken, was sie nach anderem Gesetzt, der nicht Magischen Bevölkerung auch noch wären.
Kurz räusperte Elias sich und für mit seinem Vortrag darüber, was seine Schüler, dieses Jahr erwarten würde fort.
Es war ihr letztes Jahr, dem zufolge, würden sie sich alle auf ihre Abschlussprüfungen vorbreiten und er hatte nicht vor, dass sein erster 7. Jahrgang, diese nicht auch mit Bravour meistern würde.
Langsam wanderten seine Augen über seine Schüler, bei dem ein oder anderen verharrte er für einen kurzen Augenblick. Er kannte noch keinen von ihnen gut genug, um sie ein Bild von ihnen machen zu können, als er bei der jungen Hexe von vorhin ankam, sah diese schnell weg, die leichte Röte, die ihre Wangen färbten, konnte sie damit allerdings nicht verbergen.

Dieses Jahr, werden wir den Stoff, den sie unter den gegeben umständen, beherrschen sollten, noch einmal wiederholen und vertiefen.“ Sein Blick wanderte weiter. „Sie sollten allerdings nicht denken, nur weil sie diesen schon einmal, bearbeitet hatten, nicht bei mir aufpassen müssen, sollten sie also der Annahme sein, sie benötigen dies nicht für ihre Prüfung,-“ Er hob eine Hand und deutete auf die Tür des Klassenzimmers, durch die er zuvor, verspätet durch geeilt war.
Dann wäre dort die Tür, fühlen sie sich frei meinen Unterricht zu verlassen, ich bitte nur, dass sie mit ihrer Zeit dann auch etwas Vernünftiges anfangen.“ Für einen Moment wartete er, doch als keiner sich erhob, nickte der Zaubere. „Gut, dann erwarte ich von ihnen, dass sie weiter mit arbeiten.

Er kehrte seiner Klasse den Rücken zu, mit einem Schlenker seines Zauberstabes, begannen sich Wörter auf der Tafel zu blinden, fragen die quer durch die Jahrgänge gingen, Fragen über Gefährliche Magische Geschöpfe und Flüche. Fragen die beinhalteten, dass man Situation bedingt auf einen Angriff reagierten.
Dies dient für mich zu,-“ Weiter kam er nicht, als er die Stimme von Miss Dumont, vernahm.
Der Hyll wand sich auf und fixierte sie mit seinem Blick.
Haben sie etwas, was sie uns allen mitleilen möchten? Es interessiert mich sehr, ob dieser Quatsch, allein mir galt, oder etwas Interessantes für alles ist?“ Abwarten sah er seine Schülerin an.
Nein?“ Hackte er noch einmal nach und nickte dann , sachte für sich selber. „Gut, dann fordere ich sie nun alle auf, die Fragen zu beantworten und mir zum Ende hin vor zu legen.
Elias ließ sich auf seinen vorbestimmten Platz vor der Klasse nieder und beobachtete sie dabei, wie sie begannen, seine Aufgaben zu lösen.
An sich, waren es keine Schwierigen Fragen, mit Absicht, hatte er mehr aus den ersten drei Jahren ihres Studiums gestellt, Themen, die man nur als zu gerne wieder vergaß oder aus dem FF beherrschte aber sie nicht mehr wirklich benenn konnte.

Als sich seine Stunde dem ende entgegenneigte, erhob er sich wieder.
Das war es fürs erste, lassen sie ihre Pergamente bitte auf ihren Plätzen Ligen. Als Hausarbeitet, Picken sie sich eine meiner Fragen heraus, und schrieben mit darüber einen Aufsatz, ein Pergament reicht mir.“ Damit entließ er seine Klasse, sein blick ruhte dabei wieder auf Miss Dumont, er kam nicht darum herum zu bemerken, wie sein blick über die Stunde hin, immer wieder zu ihrer Gestalt gewandert war.


@Louanne Lilith Dumont - sorry das es so lange gedauert hat


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